Es kommt immer wieder vor, dass man sich mit dem Thema
Garagen beschäftigt. Entweder geht es darum, für das eigene Auto eine Unterstellmöglichkeit zu schaffen, oder man wird von Verwandten, Freunden, Bekannten oder Nachbarn darauf angesprochen, ob man vielleicht einen guten Rat hätte. Garagen sind rar.
Entweder muss ein Stellplatz gemietet werden oder ein Carport muss errichtet werden. Es gibt auch Garagen zu mieten oder alternativ zu kaufen. Garagen in Eigenregie auf einem fremden Grundstück zu bauen, wäre auch noch eine Möglichkeit, aber dafür muss selbstverständlich eine entsprechende Einigung mit dem Grundstückseigentümer vorliegen. Wie das finanziell zu regeln ist, muss sicherlich verhandelt werden, aber wenn dann alles in gute Bahnen gebracht worden ist, profitieren eigentlich beide davon. Derjenige, der nun eine Garage für sein Auto hat, freut sich, endlich sein Garagen Problem gelöst zu haben. Der Grundstücksbesitzer hat eine zusätzliche Einnahme und das ist in den heutigen Zeiten ja auch nicht zu verachten. Vielleicht hat der Grundstückseigentümer für die paar Quadratmeter Boden ohnehin keine andere Verwendung gehabt und profitiert nun vom Garagenbau eines Anderen. So ganz nebenbei erfüllt diese Vorgehensweise auch ganz die Theorie, die wir von unserem Zusammenleben alle haben. Wir sollten zusammenhalten und uns gegenseitig helfen und unterstützen. Freilich soll niemand seinen Grund umsonst für den Garagenbau einer anderen Person zur Verfügung stellen müssen. Ein besseres soziales Zusammenleben setzt ja nicht voraus, dass eine Person einen finanziellen Nachteil erleiden muss, nur weil er einem anderen hilft. Aber schon alleine die Tatsache, dass er den
Garagenbau eines anderen Bauherrn auf seinem Grundstück zulässt, verdient Lob und Anerkennung.